Trident Juncture 2018 war das größte Militärmanöver der NATO seit dem Kalten Krieg. Es fand im Oktober und November 2018 in Norwegen statt und umfasste rund 50.000 Soldaten aus 31 NATO-Mitgliedsländern, sowie den NATO-Partnern Schweden und Finnland.
Das Manöver hatte zum Ziel, die Verteidigungsfähigkeiten der NATO-Truppen zu stärken und die Zusammenarbeit der Mitgliedsländer zu verbessern. Es wurden verschiedene Szenarien geübt, darunter die Verteidigung des Nordatlantiks, amphibische Landeoperationen und die Sicherung von strategischen Infrastrukturen gegen hybride Bedrohungen.
Trident Juncture 2018 fand in Norwegen statt, da das Land geografisch gut für Übungen solcher Art geeignet ist. Norwegen ist ein strategisch wichtiger Partner der NATO und das Manöver diente auch dazu, die Zusammenarbeit zwischen der Allianz und dem Gastgeberland zu stärken.
Das Manöver stieß auch auf politische Kritik, vor allem von Russland. Das Land betrachtete das Manöver als Bedrohung und führte als Reaktion eigene Militärübungen durch. Trotz dieser Spannungen war Trident Juncture 2018 ein erfolgreiches Manöver, das die Bereitschaft der NATO zur Verteidigung unter Beweis stellte.
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